Runde Sache.

Ein Originalrezept aus dem ESSLOKAL in Hadersdorf. Es gibt Grammelknödel.


Die Neujahrsvorsätze sind ja schon wieder alt. Können wir also auch was G’scheites kochen. Diese Woche hat es mich nicht hinaus in die Untiefen des Bezirks verschlagen, sondern hinein in die Küche. Es gibt Grammelknödel. Diese waren im ESSLOKAL nämlich so gut, dass ich das Rezept erbettelt habe – von Miriam, der (Küchen-) Chefin.

Habt ihr auch noch einen Krautkopf aus eurem letzten Biokistel herumliegen? Na dann. Pimpen wir die Grammelknödel mit Speckkraut. Los geht’s!

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So schauen die fertigen Knödel von Miriam aus. Ich arbeite noch an meinen.

 

Für den Teig:

1kg Erdäpfel mehlig heiß gepresst
2 Eier
40 gramm flüssige Butter
2 Handvoll Erdäpfelstärke
Salz, Muskat

Alles zusammen schnell zu einem glatten Teig kneten.

Für die Fülle:

0,5 kg Grammeln
100g Schmalz
200g Zwiebel
Salz, Pfeffer, Knoblauch, Majoran, Kümmel, Petersilie

Zwiebeln im Schmalz weich dünsten + den Rest dazumischen.

Und fürs Kraut:

1 kg Weißkraut  – wie Krautsalat zubereiten: kurz dünsten, mit 300 ml Riesling ablöschen und abschmecken mit: Salz, Pfeffer, Zucker,Essig, Öl, Wasser, Kümmel ganz.
200g Speck in Streifen  schneiden, rösten und unterheben.

Jetzt kommt’s auf die Größe an. Je nachdem, ob ihr auf mini, midi oder maxi steht – Teig zu Kreisen plattdrücken, Fülle hinein, gut verschließen und 15-20 Minuten im siedenden Wasser plantschen lassen.

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… und wem das alles zu aufwändig ist: Miriam kocht die Dinger auch regelmäßig im ESSLOKAL. Hadersdorf ist ohnehin immer eine Reise wert. Nach den Grammelknödeln eine Runde um den wunderschönen Hauptplatz. Runde Sache. Bereit für die Nachspeise!

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